Verbund Hebammenforschung
Geschichte und Ausrichtung des Verbunds Hebammenforschung
Der Verbund Hebammenforschung entwickelte sich unter der kontinuierlichen Leitung von Prof. Dr. Friederike zu Sayn-Wittgenstein aus der Bearbeitung von spezifischen Fragestellungen zur frauen- und familienorientierten geburtshilflichen Versorgung im Profil Gesundheit und Soziales an der Hochschule Osnabrück. Er ist geführt unter dem HRK Forschungsschwerpunkt der Hochschule Osnabrück im Bereich Gesundheit, Gesellschaft und Wirtschaft.
Das Spektrum der Themen im Verbund Hebammenforschung bezieht sich auf das Wohl von Frauen und ihren Familien in der generativen Lebensphase. In den Forschungsbereichen werden für die Berufspraxis relevante Fragen wissenschaftlich aufgegriffen. Forschungen zur geburtshilflichen Versorgung, zu Bedarfen verschiedener Zielgruppen und zum Beitrag von Hebammen in der Betreuung von Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Stillzeit werden initiiert und durchgeführt. Die derzeitige Fragmentierung der Versorgungsleistungen für Frauen in der Schwangerschaft, während der Geburt und im Wochenbett soll überwunden werden durch aufeinander aufbauende und sich aufeinander beziehende Betreuungs- oder Versorgungskonzepte.
Als einer von vier Pflegeforschungsverbünden, die Förderung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) erhielten, bestand der Verbund Hebammenforschung zunächst in Form einer Kooperation mit den Universitäten Osnabrück und Bremen während der ersten Förderphase mit mehreren Forschungsprojekten (2004 -2007). Mit der zweiten Förderphase des BMBF-Förderschwerpunktes „Angewandte Pflegeforschung" etablierte sich der Verbund Hebammenforschung an der Hochschule Osnabrück und war Teil des Pflegeforschungsverbunds NRW mit drei Forschungsprojekten. Nach erfolgreicher Beendigung dieses Förderschwerpunktes, erfolgte von April 2011 bis Juni 2017 die Durchführung des interdiziplinären Forschungschwerpunktes ISQUA mit Graduiertenförderung sowie der Forschungsprofessur FaGeV.
Mit dem vom BMBF geförderten kooperienden Forschungskolleg FamiLe, in dem die Hochschule Osnabrück mit der Universität Witten/Herdecke kooperierte, wurden erstmalig strukturiert Promotions- und Postdoc- Stellen für Pflege- und Hebammenwissenschaft realisiert. Innerhalb des interdisziplinären Projektes Das lernende Gesundheitssystem in der Region Osnabrück-Emsland - ROSE fand eine Bedarfsplanung für die geburtshilfliche regionale Versorgung aus Nutzerinnensicht (BegeVeN) statt.
Im Projekt WPP+ Connect wurde die Entwicklung einer durch digitale Ansätze begleiteten wissenschaftlichen Praxisphase vorangetrieben, die dem Erwerb von Kompetenzen für die Tätigkeit als Familienhebamme in Ergänzung zu den Kompetenzen, die im Midwifery Studiums an der Hochschule Osnabrück erworben werden, diente. Das Projekt war Teil des Förderprogramms Innovative Lehr- und Lernkonzepte Innovation plus des Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur.
Nachrichten
Das Projekt „Konzept Bezugshebammen im Team in Landkreis und Stadt Osnabrück“ (KoHaLa) wird mitfinanziert von der Europäischen Union. Die Hochschule entwickelt und evaluiert dabei zusammen mit dem Niels-Stensen-Klinikem Marienhospital Osnabrück, der BARMER Ersatzkasse und weiteren Kooperationspartnern auf Grundlage von bereits etablierten Konzepten aus anderen Ländern ein neues Betreuungsmodell.
Unter der Mitwirkung von Prof. Dr. Friederike zu Sayn-Wittgenstein veröffentlichte der Wissenschaftsrat eine Ausarbeitung zu Perspektiven für die Weiterentwicklung der Gesundheitsfachberufe und zu wissenschaftlichen Potenzialen für die Gesundheitsversorgung.
Zehn Jahre nach den „Empfehlungen zu hochschulischen Qualifikationen für das Gesundheitswesen“ des Wissenschaftsrats aus dem Jahr 2012 fasst die „HQGplus-Studie zu Hochschulischen Qualifikationen für das Gesundheitssystem – Update“ die Situation in Deutschland zusammen. Im Zentrum der umfangreichen quantitativen und qualitativen Erhebung stehen dabei die hochschulischen Qualifizierungswege der Hebammen, Pflege- und Therapieberufe mit Verantwortlichkeiten und unmittelbaren Tätigkeiten an Patientinnen und Patienten bzw. Klientinnen und Klienten. Beleuchtet werden bestehende wie geplante Studienangebote, die Entwicklung der Akademisierung sowie die berufliche Einmündung und Perspektiven der hochschulisch Qualifizierten in Wissenschaft, Forschung und patientennaher Versorgung. Die Veröffentlichung fand unter Mitwirkung von Prof. Dr. Friederike zu Sayn-Wittgenstein statt.
4. Fachtagung "Familiengesundheit im Lebensverlauf"
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Professorin Dr. Friederike zu Sayn-Wittgenstein, Hebammen- und Pflegewissenschaftlerin an der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Hochschule Osnabrück, mit Wirkung zum 1. Februar 2018 für weitere drei Jahre in den Wissenschaftsrat berufen. Professorin zu Sayn-Wittgenstein gehört dem wichtigsten wissenschaftspolitischen Beratungsgremium in Deutschland bereits seit Februar 2015 an.
Wissenschaftlerin wird für ihre Verdienste um das Hebammenwesen in Deutschland geehrt. Renommierte Auszeichnung geht zum dritten Mal an die Hochschule.
Der Deutsche Pflegerat verleiht den Deutschen Pflegepreis 2016 an Prof. Dr. Friederike zu Sayn-Wittgenstein. Die Professorin für Pflege- und Hebammenwissenschaft an der Hochschule Osnabrück hat in der Forschung Meilensteine gesetzt, die Akademisierung der Hebammen konsequent vorangetrieben und damit auch wesentlich zur Strukturentwicklung im Bereich der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung von Doktorandinnen und Doktoranden beigetragen. In ihrer Dankesrede hob zu Sayn-Wittgenstein hervor, dass mit der Auszeichnung „erstmalig in der Bundesrepublik für die Berufsgruppe der Hebammen die Errungenschaften der letzten 15 Jahre gewürdigt“ werden. Die aus ihrer Sicht wichtigsten Errungenschaften stellte die Forscherin klar heraus: Zum einen ist dies der „Hebammenkreißsaal, ein von Hebammen eigenverantwortlich geleiteter Kreißsaal, in dem Frauen nach entsprechenden Vorabklärungen normal gebären können“. Dieser in Deutschland innovative Ansatz ist ein seit zehn Jahren erprobtes, wissenschaftsgestütztes Betreuungskonzept. „Es gibt mittlerweile 15 Hebammenkreißsäle bundesweit.“ Zum anderen verwies die Preisträgerin auf den entwickelten Expertinnenstandard zur Förderung der physiologischen Geburt: „Damit haben wir aus der Pflegewissenschaft, zusammen mit den Kollegen und Kolleginnen des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege, dem DNQP, ein Instrument zur internen Qualitätssicherung sehr erfolgreich auf das Berufsfeld der Hebammen übertragen.“ Trotz dieser Erfolge mahnte zu Sayn-Wittgenstein, dass sie mit Sorge sehe, wie sich die Arbeitsbedingungen für die Kolleginnen verändert haben. Sie verwies exemplarisch auf die Zusammenlegung geburtshilflicher Abteilungen, die Arbeitsverdichtung und die erhöhte Haftpflicht. „Diese veränderten Arbeitsbedingungen erschweren die Umsetzung von innovativen Konzepten.“
Die Laudatorin Sabine Bätzing-Lichtenthäler, rheinland-pfälzische Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie, betonte, dass der Deutsche Pflegepreis sicherlich die höchste Auszeichnung sei, die die Pflege in Deutschland zu vergeben hat. Der Deutsche Pflegepreis 2016 gehe nicht nur an eine verdiente Persönlichkeit, „sondern auch an eine Berufsgruppe, die gerade in der heutigen Zeit eine besondere und starke Stimme braucht“. Zu Sayn-Wittgenstein ist seit 2000 Professorin für Pflege- und Hebammenwissenschaft an der Hochschule Osnabrück. Unter ihrer Ägide wurden sowohl die bundesweit erste Professur für Hebammenwissenschaft sowie der erste Bachelor-Studiengang Midwifery an der Hochschule Osnabrück etabliert. Zudem ist sie unter anderem Sprecherin des kooperativen Forschungskollegs „Familiengesundheit im Lebensverlauf – FamiLe“ der Hochschule Osnabrück und der Universität Witten/Herdecke. Es wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Die Wissenschaftlerin gehört außerdem zu den Mitgründerinnen der Deutschen Gesellschaft für Hebammenwissenschaft. Seit Februar 2015 ist zu Sayn-Wittgenstein Mitglied im Wissenschaftsrat, einem der wichtigsten wissenschaftspolitischen Beratungsgremien in Deutschland.
Nach Prof. Dr. Ruth Schröck, der ersten Professorin für Pflegewissenschaft in Deutschland, und Prof. Dr. Doris Schiemann, die unter anderem das DNQP seit 1992 aufgebaut hat, geht der Deutsche Pflegepreis nach 2001 und 2007 zum dritten Mal an die Hochschule Osnabrück. „Diese Auszeichnung ist auch ein Zeichen dafür, wie stark das Profil Gesundheit und Pflege die Hochschule prägt. Unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben hier immer wieder Meilensteine gesetzt“, sagt Hochschulpräsident Prof. Dr. Andreas Bertram. Von: Holger Schleper
Der Verbund Hebammenforschung richtete am 27.10 2015 die 3. Internationale Fachtagung an der Hochschule Osnabrück aus:
Studiengänge
Themenschwerpunkte
- Methoden der empirischen Hebammenforschung
- Evidenzbasierte klinische Entscheidungsfindung
- Familien- und klientinnenorientierte Versorgungskonzepte
- Professionalisierung und Interdisziplinarität
- Versorgungsstrukturen im Gesundheitswesen
- Ethische Entscheidungsfindung
- Kommunikation, Beratung und Anleitung
- Personal- und Organisationsentwicklung
- Qualitätsmanagement
- Wissenschaftliches Praxisprojekt
Der Studiengang Midwifery (B.Sc.) wird ab dem Sommersemester 2025 in einer neuen berufsbegleitenden Struktur für examinierte Hebammen angeboten, die einen Bachelorabschluss erwerben möchten. Nähere Informationen werden in Kürze hier veröffentlicht.
Die Hochschule Osnabrück bietet seit dem Wintersemester 2021/2022 den neuen dualen, praxisintegrierenden, primärqualifizierenden Studiengang Hebammenwissenschaft (B.Sc.) für die Qualifizierung zur Hebamme an.
Hintergrund ist die Erneuerung der Berufsgesetze, die das duale Studium als Regelausbildung für Hebammen vorsehen.
Die Hochschule Osnabrück strebt den Aufbau einer qualitativ hochwertigen Hebammenausbildung an, bei der Theorie und Praxis eng verzahnt werden. Dazu wird sie die Erfahrungen aus langjährigen Lehr- und Forschungskompetenzen in der Hebammenversorgung in den neuen akademischen Ausbildungsweg einbringen.
Weitere Informationen zu dem Studiengang finden Sie hier.
Der HELPP Masterstudiengang bietet ein interdisziplinäres und forschungsorientiertes Programm in Hebammenwesen, Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie und Pflege. Ziel ist es, Absolventen zu befähigen, eine leitende Rolle in der Gestaltung von Versorgungsprozessen zu übernehmen. Durch evidenzbasierte Ansätze entwickeln sie zielgruppen- und settingspezifische Konzepte in der Gesundheitsversorgung und erlangen Expertise in Analyse, Evaluation sowie Versorgungssteuerung und -forschung.
Weitere Informationen zum Studengang finden Sie hier.
Veröffentlichungen
Artikel mit Peer-Review
Hertle, Dagmar; Wende, Danny; zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein, Friederike (2023). Aufsuchende Wochenbettbetreuung: Die sozioökonomische Lage hat einen starken Einfluss auf den Betreuungsumfang Eine Analyse mit Routinedaten der BARMER. Postpartum Care by Midwives: Socioeconomic Status has a Strong Influence on the Amount of Care Received An Analysis with Routine Data from BARMER Health Insurance. In: Das Gesundheitswesen. DOI: 10.1055/a-2144-5180 (on-Line)
Kimmerle, Birte; zu Sayn-Wittgenstein, Friederike; Offenberger, Ursula (2023). Pediatric Nurses in Early Childhood Intervention in Germany –Emergence of a New Professional Role: Situational Analysis and Mapping. In: FQS - Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research Vol.24, No.2, Art 5: dx.doi.org/10.17169/fqs-24.2.4032. /26 Seiten (ISSN 1438-5627)
Raddatz, Manuela; Bettig, Uwe; Hellmers, Claudia; zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein, Friederike (2023). Realisieren einer Zufallsstichprobe: Das Potential eines Feldzugangs über Einwohnermeldeämter. Zeitschrift für Hebammenwissenschaft (Journal of Midwifery Science) 10/2022; 2:47-53.
Siegle, Anja; zu Sayn-Wittgenstein, Friederike; Roes, Martina (2021). Sustainability of hospital based midwife-led antenatal care consultation - a qualitative interview study In: BMC Health Services Research, 21:858. https:77doi.org/10.1186/s12913-021-06863-w. ISSN 1472-6963 (Online)
Buchbeiträge
Wissenschaftsrat (2023). Perspektiven für die Weiterentwicklung der Gesundheitsfachberufe Wissenschaftliche Potenziale für die Gesundheitsversorgung erkennen und nutzen. Drucksachennummer: 1548-23. DOI: https://doi.org/10.57674/6exf-am35. Mitarbeit: Sayn-Wittgenstein, Friederike zu
Geschäftsstelle des Wissenschaftsrat (2022). „HQGplus-Studie zu Hochschulischen Qualifikationen für das Gesundheitssystem – Update |Quantitative und qualitative Erhebungen der Situation in Studium, Lehre, Forschung und Versorgung“ https://www.wissenschaftsrat.de/download/2022/9541-22.html. Mitarbeit: Sayn-Wittgenstein, Friederike zu
Schlüter-Cruse, Martina; Sayn-Wittgenstein, Friederike zu (2022). Freiberufliche Hebammen in den Frühe Hilfen. Eckpunktepapier. Herausgegeben vom Nationalen Zentrum Frühe Hilfen. Köln https://doi.org/10.17623/NZFH:EPP-FbHeb
Artikel ohne Peer-Review
Bruhn, Anna-Maria; zu Sayn-Wittgenstein, Friederike (2024). Durchgängig und im Team. Hebammenforum 05/2024; 25:7-12.
Eggenschwiler, Luisa; Cignacco, Eva; zu Sayn-Wittgenstein, Friederike (2023). Forschung durch Hebammen für bessere Evidenz. HEBAMMEN WISSEN 3/2023; 04:56 - 59.
Hertle Dagmar, Danny Wende, Friederike zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein (2023): Wenig Einkommen – keine Hebamme. Hebammenforum 7/2023; 24:32-25.
Artikel mit Peer-Review
Kimmerle, Birte; Offenberger, Ursula; zu Sayn-Wittgenstein, Friederike (2020). Die Situationsanalyse als Weiterentwicklung der Grounded Theory am Beispiel einer empirischen Untersuchung zur Kinderkrankenpflege in Frühen Hilfen. QuPuG – Journal für Qualitative Forschung in Pflege- und Gesundheitswissenschaft, 7 (2): 86 – 94. ISSN 2414-6889 (Online) ISSN 2409-448X (Print)
Mössinger C, Weigl M, zu Sayn-Wittgenstein F (2019). Stress bei der Arbeit – Warum freiberufliche Hebammen in Bayern die Geburtshilfe aufgeben: Eine Querschnittsstudie. GMS Z Hebammenwiss. 2019;6: Doc02. DOI: 10.3205/zhwi000013, URN: urn:nbn:de:0183-zhwi0000136. ISSN 2366-5076 (Online)
Galatsch, M.; Prigerson, H. G.; Schnepp, W.; zu Sayn-Wittgenstein, F. & Li, J. (2019). Caregiver exposure to critical events and distress in home-based palliative care in Germany a cross-sectional study using the Stressful Caregiving Adult Reactions to Experiences of Dying (SCARED) scale. BMC Palliative Care, 18(1), 9. doi:10.1186/s12904-019-0395-8. ISSN 1472-684X
Kimmerle, Birte; Schnepp,Wilfried; Sayn-Wittgenstein, Friederike zu (2019). Frühe Hilfen als neues Arbeitsfeld der Kinderkrankenpflege. Erste Ergebnisse einer empirischen Untersuchung im Rahmen einer Dissertation zu Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegekräften. Monatsschrift Kinderheilkunde. Jg. 167, Heft 4: 272. ISSN 1433-0474 (Online) ISSN 0026-9298 (Print)
Siegle, A.; zu Sayn-Wittgenstein, F.; Roes, M. (2018). Adhärenz von Hebammensprechstunden – eine quantitative Dokumentenanalyse. Z Geburtsh Neonatol; 222: 1–10. DOI: 10.1055/a-0641-6388. ISSN 1439-1651 (Online) ISSN 0300-967X; 0948-2393; 1615-5300 (Print)
Cignacco, Eva; zu Sayn-Wittgenstein, Friederike; Sénac, Coline; Hurni, Anja; Wyssmüller, Doris; Grand-Guillaume-Perrenoud, Jean Anthony; Berger, Anke (2018). Sexual and Reproductive Healthcare for Women Asylum Seekers: Situation Analysis in Switzerland and Recommendations. BMC Health Services Research (2018) 18:712 doi.org/10.1186/s12913-018-3502-2. ISSN 1472-6963 (Online)
Söhngen, Julia; Roling, Maren; Sorber, Michaela; Knecht, Christiane; zu Sayn-Wittgenstein,Friederike; Schnepp, Wilfried (2018). Die Zeit auf der neonatologischen Intensivstation – Das Erleben von Eltern frühgeborener Kinder – Eine internationale Literaturrecherche. QuPuG, 5/1, S. 26-34. ISSN 2414-6889 (Online) ISSN 2409-448X (Print)
Keßler, R; Sorber, M; Sayn-Wittgenstein, F; Schnepp, W. (2018). Nachstationärer Verlauf bei überlebter Sepsis - Eine Literaturstudie. The postdischarge course after surviving sepsis. Prävention und Gesundheits-förderung 2018; epub ahead of print:1-8. doi.org/10.1007/s11553-018-0638-1. ISSN 1861-6763 (Online) ISSN 1861-6755 (Print)
Keßler, Riccardo; zu Sayn-Wittgenstein, Friederike; Schnepp, Wilfried (2017). Familial coping in the post discharge process after surviving a sepsis. Abstracts 8th international congress “sepsis and multiorgan dysfunction”. Infection (2017) 45 (Suppl 1): 1. doi.org/10.1007/s15010-017-1046-8.
Galatsch, M.; Li, J; Sayn-Wittgenstein, F.; Schnepp, W. (2017). Family Caregiver Satisfaction with Home-Based Palliative Care Services In North Rhine-Westfalia, Germany. Cent Eur J Nurs Midw URL: periodika.osu.cz/ojs/index.php/cejnm/index. 2017; 8(4):723-30. ISSN 2336-3517 (Online)
Niessen, Karin; Werner-Bierwisch, Therese; Metzing, Sabine; zu Sayn-Wittgenstein, Friederike (2017). Mutterschaft ab 35 Jahren: das Altersrisiko in der Wahrnehmung von Frauen – eine Literaturstudie. / Motherhood at the age of 35 and over: The risk of advanced maternal age as perceived by women - a literature study. Zeitschrift für Geburtshilfe und Neonatologie, 221 (03): 111-121
DOI: 10.1055/s-0043-104864. ISSN 1439-1651 (Online) ISSN 0300-967X; 0948-2393; 1615-5300 (Print)
Origlia, Paola; Cecilia, Jevitt; zu Sayn-Wittgenstein, Friederike; Cignacco, Eva (2017). Socio-economically deprived women’s experiences with antenatal care in industrialized countries: An integrative review. In: Journal of Midwifery & Women’s Health. 2017; 00:1-10 doi: 10.1111/jmwh.12627. ISSN 1542-2011 (Online) ISSN 0091-2182; 1526-9523 (Print)
Schumann M. & Sayn-Wittgenstein, F. z. (2017). Sicht der Akteure der Frühen Hilfen und Hilfen zur Erziehung auf die Zusammenarbeit mit Familienhebammen. In: QuPuG, 2017 4(2): 99-109. ISSN 2414-6889 (Online) ISSN 2409-448x
Schlüter-Cruse, M.; Sayn-Wittgenstein, F. zu (2017). Die Vertrauensbeziehung zwischen freiberuflichen Hebammen und Klientinnen im Kontext der interprofessionellen Kooperation in den Frühen Hilfen: eine qualitative Studie. Zeitschrift für Hebammenwissenschaft (J Midwifery Sci), 05 (2), 25–33. Parallel veröffentlicht: Schlüter-Cruse, M., Sayn-Wittgenstein, F. zu (2017). Mutual trust between freelance midwives and their clients in the context of interprofessional cooperation and early prevention: a qualitative study. In: GMS Z Hebammenwiss., 4: Doc03. ISSN 2366-5076 (Online)
Krahl, A.; Schnepp, W.; Sayn Wittgenstein, F. zu (2016). Die Bedeutung der Latenzphase der Geburt - eine historische Analyse / The meaning of the latent phase of labour - a historical analysis In: Zeitschrift für Geburtshilfe und Neonatologie, 220: 155-165. DOI10.1055/s-0041-111634. ISSN 1439-1651 (Online) ISSN 0300-967X; 0948-2393; 1615-5300 (Print)
Simon S, Schnepp W, Sayn-Wittgenstein F zu (2016). Die berufliche Praxis von Hebammen in der ambulanten Wochenbettbetreuung: eine Literaturanalyse. In: Z Geburtshilfe Neonatol. 2016 Jul 8. [Epub ahead of print] DOI: 10.1055/s-0042-106653. ISSN 1439-1651 (Online) ISSN 0300-967X; 0948-2393; 1615-5300 (Print)
Schlüter-Cruse, Martina; zu Sayn-Wittgenstein, Friederike; Schnepp, Wilfried (2016). Die Kooperation von Hebammen im Kontext der ambulanten Versorgung – Ergebnisse einer Literaturstudie. In: Zeitschrift für Hebammenwissenschaft (J Midwifery Sci). 04 (Suppl. 01), 25-27. doi: 10.3205/16dghwi13. ISSN 2366-5076 (Online)
Schlüter-Cruse, M.; Schnepp, W.; Sayn-Wittgenstein, F. z. (2016). Interprofessional cooperation by midwives in the field of out-of-hospital obstetrical care: an integrative review/ Interprofessionelle Kooperation von Hebammen im Handlungsfeld der ambulanten geburtshilflichen Versorgung: ein integratives Review. In: International Journal of Health Professions, 3(2), 136-152, doi:10.1515/ijhp-2016-0025. ISSN 2296-990X (Online)
Bücher/ Buchbeiträge
zu Sayn-Wittgenstein F, Stelzig S, Pinkert C (2019). Schwangerschaft, Flucht und Gesundheit, Die peripartale Versorgungssituation schutzsuchender Frauen in Deutschland, Fachbeitrag in: Fachkräfte im Dialog, Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen, Abschlussbericht des Modellprojektes, Fachdialognetz für schwangere, geflüchtete Frauen, hrsg.v. pro familia Bundesverband, Frankfurt am Main.
Sayn-Wittgenstein, Friederike zu (2017). Entwicklung der Akademisierung des Hebammenwesens. In: Hochschuldidaktik der Pflege und Gesundheitsfachberufe. Prof. Dr. Karl-Heinz Sahmel (Hrsg.) Springer Verlag: 77 – 85.
Cignacco, Eva; Berger, Anke; Sénac, Coline; Wyssmüller, Doris; Hurni, Anja; zu Sayn-Wittgenstein, Friederike (2017). Sexuelle und reproduktive Gesundheitsversorgung von Frauen und ihren Säuglingen in Asylunterkünften in der Schweiz (REFUGEE) - Eine Situationsanalyse und Empfehlungen. Berner Fachhochschule Departement Gesundheit, Disziplin Geburtshilfe. Bern Schweiz: 112 Seiten.
Büscher, Andreas; Dorin, Lena; Hellmers, Claudia; Knecht, Christiane; Metzing, Sabine; Schnepp, Wilfried; Stelzig; Stephanie; zu Sayn-Wittgenstein, Friederike (2016). Das kooperative Forschungskolleg „Familiengesundheit im Lebensverlauf“ (FamiLe) der Universität Witten/Herdecke und der Hochschule Osnabrück - Ein Beispiel gelungener Kooperation zwischen Universität und Fachhochschule. In: Promovieren an und mit Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Am Wendepunkt? Engelfried C. & P. L. Ibisch (Hrsg.) Verlag Barbara Budrich, Opladen, Berlin & Toronto: 137 – 155.
Downloads
Expertinnenstandard „Förderung der Physiologischen Geburt“
Im Rahmen des Forschungsschwerpunktes Versorgung während der Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett – Instrumente zur sektorenübergreifenden Qualitätsentwicklung (IsQua) mit Graduiertenförderung wurde in Kooperation mit dem Deutschen Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) der Expertinnenstandard zur "Förderung der phsysilogischen Geburt" entwickelt.
Eine Aktualisierung des Expertinnenstandards ist ausstehend.
Von der Idee zur Umsetzung
Der Hebammenkreißsaal stellt in Deutschland eine Innovation dar, die verändertes Denken und Handeln sowie veränderte Strukturen und Rahmenbedingungen notwendig machen.
Das Handbuch möchte die Projektplanung und -umsetzung erleichtern und einen Beitrag zur Qualitätsentwicklung leisten, indem es wichtige Meilensteine des Projektmanagements auf den Hebammenkreißsaal anwendet und konkrete Denkanstöße liefert.
Kontakt
- Ansprechpartnerin
Prof. Dr. Friederike zu Sayn-Wittgenstein
Wissenschaftliche Leitung
Telefon: 0541 969-2024
E-Mail: f.wittgenstein@hs-osnabrueck.de
- Besucheradresse
Hochschule Osnabrück
Ursula-Flick-Str. 8-10
49076 Osnabrück
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Hochschule Osnabrück
Fakultät Wirtschafts- und SozialwissenschaftenVerbund Hebammenforschung
Postfach 1940
49009 Osnabrück